Die Bank Deutscher Länder (BdL) war die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland von 1948 bis 1957. Sie wurde in den westlichen Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um die Währungsstabilität nach der Währungsreform von 1948 sicherzustellen und die Geldpolitik zu gestalten.
Wichtige Themen:
Gründung und Vorgeschichte: Die BdL entstand aus der Notwendigkeit einer zentralen Institution zur Stabilisierung der D-Mark nach dem Zusammenbruch der alten Reichsmark. Weitere Informationen zur Gründung und Vorgeschichte.
Aufgaben und Funktionen: Ihre Hauptaufgaben umfassten die Ausgabe von Banknoten, die Verwaltung der Währungsreserven, die Festlegung der Leitzinsen und die Aufsicht über die Geschäftsbanken. Mehr Informationen zu Aufgaben und Funktionen.
Währungsreform 1948: Die BdL spielte eine Schlüsselrolle bei der Durchführung und Stabilisierung der Währungsreform, die die Grundlage für das Wirtschaftswunder legte. Details zur Währungsreform%201948.
Nachfolge durch die Deutsche Bundesbank: 1957 wurde die Bank Deutscher Länder durch die Deutsche Bundesbank ersetzt, die als unabhängige Zentralbank weitergeführt wurde. Informationen zur Nachfolge durch die Deutsche Bundesbank.